Der Standard unter den Desktop-3D-Druckern ist der FFF-Drucker, auch genannt FDM oder FLM. FLM steht dabei für Fused Layer Modeling, was übersetzt Schmelzschichtverfahren bedeutet.
Hier werden meist auf Spulen aufgewickelte sogenannte Filamente, ähnlich dem Prinzip einer Heißklebepistole verarbeitet. Die dazugehörige Prozesskategorie heißt [Werkstoffextrusion].
Im Schmelzschichtverfahren werden hauptsächlich verschiedene Kunststoffe verwendet, die teils auch mit Anteilen anderer Materialien angereichert sind. Beimenungen können z.B. Holz-, Metall- oder auch fluoreszierende Partikel sein.
Mehr zum Schmelzschichtverfahren findest du hier im Steckbrief FFF-Druck
Bei der Stereolithographie wird lichtempfindliches flüssiges Baumaterial [Resine], das sich in einer Wanne befindet, schichtweise mittels UV-Licht ausgehärtet wird.
Mehr dazu findest du hier im Steckbrief zum SLA-Druck
Was, ihr habt einen SLS-Drucker? Ja, haben wir. Warum das verwundern darf? SLS ist zwar eine der älteren Druckverfahren (United States Patent 5597589 aus dem Jahre 1997), war aber aufgrund seiner Patentierung bis zu dessen Ablauf nur sehr teuren industriellen Maschinen und Anwendungen vorbehalten. Mittlerweile gibt es auch "erschwinglichere" Geräte, deren Preis jedoch immer noch um ein vielfaches den eines einfachen FDM-Druckers übersteigt.
Mit dem SLS-Drucker zum lokalen Sintern pulverförmigen Ausgangsmaterials mittels Laserstrahlung, können sehr hochwertige Modelle hergestellt werden. Zu dem Drucker im MakeLab gehört eine Nachbearbeitungsstation mit Sandstrahler.
Ähnlich zu SLS, jedoch mit deutlich leistungsstärkeren Lasern, die auch Metall schmelzen/verarbeiten können.
Ähnlich zu SLS
https://www.3dsourced.com/guides/binder-jetting/
Natürlich gibt es noch haufenweise weitere Druckverfahren. Vielleicht werden wir diese Liste in Zukunft erweitern, wir konzentrieren uns jedoch eher auf die unserer Ansicht nach wichtigsten Druckverfahren. Das sind für uns vor allem die, die wir auch bei uns anbieten können.