Artikel überschneidet sich mit Druckvorbereitung. Bitte zusammenführen und diesen Artikel hier löschen oder zu einem Leitfaden Druckerkalibrierung umbauen, falls dies sinnvoll erscheint als eigener theoretischer Abschnitt.
Zu der Druckvorbereitung gehören eine Reihe von Schritten. Grob unterschieden werden können diese in die Aufbereitung der 3D-Dateien für den 3D-Druck und die Vorbereitung des 3D-Druckers.
Schon in der Druckvorbereitung können gängige Druckfehler vermieden werden - so verschieden die Druckfehler auch sein mögen.
Zu den häufigsten Gründen für Druckfehler gehören recht allgemein:
Druckfehler können an verschiedenen Stellen des Druckprozesses vermieden werden. Den Drucker richtig zu kalibrieren ist der erste Schritt. In Makerspaces sind die Drucker meist schon kalibriert.
Zur Druckvorbereitung gehören:
Drucktemperatur für das Filament je nach Druckhöhe richtig einstellen
Druckgeschwindigkeit für das Filament richtig einstellen
hier fehlt noch was
Druckfehler können an verschiedenen Stellen des Druckprozesses vermieden werden. Den Drucker richtig zu kalibrieren ist der erste Schritt. In Makerspaces sind die Drucker meist schon kalibriert.
Damit so wenig Druckfehler wie möglich entstehen werden bei der Kalibrierung eines FLM-Druckers der Extruder, die Flussrate, die Drucktemperatur(en), die Retraction und die Druckgeschwindigkeit so eingestellt,dass so wenig Druckfehler wie möglich entstehen. Dazu muss auch das Druckbett richtig gelevelt werden.
Um den Effekt der Kalibrierung zu prüfen kannst du ein Testobjekt vor und nach der Kalibrierung drucken. Mit einem geeigneten Testobjekt kannst du so die Druckqualität überprüfen. Bestimmmte Druckfehler kannst du so sehr gut miteinander vergleichen.
Was gibt es sonst zu beachten?
Beim leveln des Druckbetts geht es darum, die Nozzle in den richtigen Abstand zum Druckbett zu bringen.
Jedes Material bringt Vor- und Nachteile mit sich. Manche Filamente, sind hygroskopisch - sie ziehen Wasser an, wie z.B. PLA,Vor dem Druck ist es ratsam Filamente, je nach Herstellerangaben, in einer Trockenbox zu trocknen.
Manche Filamente, wie z.B. PLA, neigen dazu brüchig zu werden. Diese können unter Umständen "gerettet" werden, indem sie erwärmt werden. Mehr dazu xxxx
Mehr dazu findest du in der Übersicht Werkstoffe & Materialeigenschaften hier im Wiki.
Dazu macht es auch Sinn den Filamentdurchmesser zu prüfen.
Passen Filamentdurchmesser und Noozle nicht zusammen, kann es zu verschiedenen Druckfehlern, wie etwa Überextrusion oder Unterextrusion kommen.
Schau, dass das Filament ungehindert von der Spule abgerollt wird.
Hier können Herstellerangaben abweichen. Es lohnt sich diese zu prüfen und diese gegebenenfalls beim Vorbereiten der 3D-Dateien im Slicer anzupassen.
Sehr hilfreich kann ein sogenannter Temeraturturm, sein, um beim einstellen verschiedene Druckfehler in einem Druckdurchgang zu testen.
Ist die Nozzle zu klein, zu groß, oder auch verstopft, wird zu wenig oder zu viel Filament extrudiert. Das kann zu einer Vielzahl von Druckfehlern führen. Deshalb ist es wichtig die Noozle vor und bestenfalls auch nach dem Drucken auf Durchmesser und Verstopfungen zu prüfen. Wichtig zu beachten ist, dass sich die Noozle auch im Druckvorgang verändern kann. Das geschieht zum Beispiel durch eine abtragende Wirkung des gedruckten Filaments oder auch durch die Temperaturschwankungen, der die Noozle ausgesetzt ist.
Zum Reinigen der Noozle kann auch spezielles "Reinigungsfilament" benutzt werden. Dieses Filament hat eine abrasive Wirkung - es trägt in diesem Fall Material ab.
Als Testobjekte zum Überprüfen der Druckqualität nach der Kallibrierung des 3D-Druckers eigenen sich z.B.
Modelle gibt es kostenfrei z.B. bei
Thingiverse
MyMiniFactory
Temperaturturm-Modelle gibt es kostenfrei auf verschiedenen 3D-Druck-Websites- z.B. bei - Thingiverse; MyMiniFactory oder Printables .
Um den Temperaturturm zu drucken müssen die verschiedenen Schichten des Temperaturturms mit der Slicing-Software eingestellt werden, um bei unterschiedlichen Temperaturen zu drucken. Slicer wie Cura ermöglichen auch bei vorgefertigten Skripten die Temperaturstufen festzulegen.
Als abrasiv wird ein Filament dann bezeichnet, wenn es Partikel enthält, die eine "abtragende" bzw. "schleifende Wirkung" haben. Das können Partikel aus Metall, Holz, Carbonfasern oder auch leuchtende Partikel sein.
Abrasive Filamente können andere Materialien (ver-)formen, erodieren oder auch durch Abschmirgeln, reinigen oder glätten.
Beim 3D-Druck kommt es bei der Nutzung von abrasiven Filamenten in der Folge zur Abnutzung der Druckdüse (Nozzle). Mit der Zeit weitet sich die Noozle. Um Druckfehler zu vermeiden sollte die Nozzle regelmäßig (mind. vor- und nach der Benutzung) geprüft und bei Veränderung der Weite getauscht werden.